WATERLOO, Ontario, Kanada(3. November 2022) - Virtek Vision kündigt mehrere Verbesserungen seines herausragenden 3D-Laserprojektionssystems Iris an, mit denen Werkstätten und Erstausrüster (OEMs) die Herstellung von geschweißten Baugruppen und Komponenten beschleunigen und deren Qualität verbessern können. Das System ist auch eine Antwort auf den zunehmenden Fachkräftemangel in der Fertigungsindustrie*, da für seine Bedienung keine vorherige Schulung oder Erfahrung erforderlich ist.
Unter Verwendung einer Standard-CAD-Datei (keine Projektionsdateien erforderlich) identifiziert Iris 3D die Teilegeometrie (Halterungen, Bolzen, Buchsen usw.), bestimmt die exakte Position jedes Teils im 3D-Raum und projiziert gut sichtbare Laserlinien, um die Arbeiter bei der Platzierung jedes Teils in der Baugruppe anzuleiten, einschließlich der Positionen für Bohrungen, Stanzungen, Vorrichtungen und der genauen Montagepositionen. Die Iris 3D-Software erreicht bei den meisten Anwendungen eine Genauigkeit von +/- 0,015 Zoll oder +/- 0,38 mm, so dass Messfehler und Nacharbeit der Vergangenheit angehören.
Die Benutzeroberfläche der Iris 3D-Software ist einfach und intuitiv, so dass Mitarbeiter mit wenig oder gar keiner Schulung schnell produktiv werden können. Sie gibt den Herstellern die Möglichkeit, die fertige Baugruppe oder Schweißkonstruktion zu visualisieren, bevor die Arbeit beginnt. Die Software spart außerdem Zeit für die Interpretation von Zeichnungen, die Befestigung, das Layout, die Markierung und die Positionierung von Bauteilen, da sie die Ausrichtung automatisch durchführt, ohne dass ein Bedienereingriff erforderlich ist, sodass die Mitarbeiter sofort nach der Auswahl der Datei mit der Arbeit beginnen können.
Unternehmen können mehrere Projektoren für sehr große Arbeitsbereiche integrieren, indem sie die Einheiten über einer Arbeitszelle befestigen oder auf einem mobilen Virtek-Ständer montieren, um flexible Arbeitskonfigurationen zu ermöglichen. Die projizierten Laserlinien sind mit dem menschlichen Auge sicher und deutlich sichtbar, so dass Schutzbrillen und Sicherheitsschulungen überflüssig sind.
"Seit fast vier Jahrzehnten arbeiten die Entwicklungs- und Produktmanagement-Teams von Virtek mit Kunden und Partnern zusammen, um Produktinnovationen und kontinuierliche Produktverbesserungen voranzutreiben", so Dietmar Wennemer, Präsident und CEO von Virtek. "Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass wir unseren Kunden genau das liefern, was sie brauchen, um ihre Qualität zu verbessern und ihre Effizienz und Rentabilität zu steigern."
Iris 3D bietet eine einfache "Pick-and-Project"-Funktionalität (PnP) von spezifischen Komponenten in den CAD-Daten für einfachere Baugruppen und einmalige Projekte. Es unterstützt auch umfangreiche vorgefertigte Arbeitsabläufe für komplexe oder sich wiederholende Projekte, um das Endprodukt zu visualisieren, sowie die einfache Einrichtung von Vorrichtungen, bevor Sie mit der Schweißung beginnen.
Sean Francoz, Director of Product Management bei Virtek, sagte: "Unsere Iris 3D-Technologie hat sich für Auftragsfertiger und OEMs als ein entscheidender Faktor erwiesen, da sie die Produktivität um das Zwei- bis Dreifache steigern kann und sich die Investition in weniger als einem Jahr amortisiert. Wenn man bedenkt, dass die Technologie auch dazu beiträgt, den Fachkräftemangel zu beheben und kostspielige Nacharbeiten und Materialverschwendung aufgrund von Einrichtungs- oder Messfehlern zu vermeiden, fällt den Unternehmern die Kaufentscheidung oft sehr leicht."
Das neueste Iris 3D-System wurde im September dieses Jahres auf der International Manufacturing Technology Show (IMTS), Nordamerikas größter Fertigungsmesse, vorgestellt und wird nächste Woche, vom 8. bis 10. November, auf der Fabtech in Atlanta, GA (Halle B, Stand Nr. B7851) vorgeführt.
Wenn Sie weitere Einzelheiten erfahren und die besonderen Herausforderungen Ihres Unternehmens besprechen möchten, wenden Sie sich an Ihren Virtek-Vertriebsmitarbeiter vor Ort.
*In einer Studie aus dem Jahr 2018 schätzt das Deloitte Manufacturing Institute, dass mehr als 50 Prozent der offenen Stellen in der US-amerikanischen Fertigungsindustrie aufgrund eines Fachkräftemangels unbesetzt bleiben.
